Die Qualifikation eines Gastroenterologen in Deutschland ist klar definiert. Gefordert wird, neben abgeschlossenen Medizinstudium, eine Facharztweiterbildung zum Internisten und eine anschließende Spezialisierung zum Gastroenterologen, jeweils mit Prüfung. Darin enthalten ist die Erlernung der Sonographie und der Endoskopie des Verdauungstrakts. Bei einer gastroenterologischen Praxis wie der unseren stellen beide Untersuchungsverfahren die Hauptschwerpunkte dar.
In Bayern erfolgt darüber hinaus in jährlichen Abständen eine Überprüfung der Untersucher-Qualität bei Darmspiegelungen. Dabei müssen einem Experte-Gremium zufällig ausgewählte Stichproben an Befunden einschließlich Bild-Dokumentation und feingeweblicher Untersuchung vorgelegt werden. Seit Einführung der Prüfung gab es in unserer Praxis bisher keine Beanstandungen.
Für die Durchführung einer Endoskopie mit Betäubung gibt es mittlerweile anerkannte Leitlinien (siehe unter www.dgvs.de). Diese sind maßgeblich für Narkosen in unserer Praxis. Zudem werden regelmäßig Mitarbeiter auf der Basis dieser Leitlinien bei zertifizierten Kursen geschult. Unseren Patienten können wir so ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort bieten.